Bretagne
Juni 2004
Generell & überhaupt![]() Nur diesmal eben nicht in den Süden, sondern in den Westen. In einer Schleife gegen den Uhrzeigersinn ging es über Paris in die Bretagne, dann zur Hochzeit in die Nähe von Nancy, und nach ein paar Tagen an der Atlantikküste an der Loire entlang wieder zurück. Vor allem die An- und Abreise durch Zentralfrankreich hat mich auf das Angenehmste überrascht. Ich hatte diese Ecke immer als ziemlich langweilig im Kopf. Dabei war die Gegend rund um Reims, Paris und Alencon zwar unspektakulär, aber sehr angenehm zu fahren. Die D-Straßen sind gut ausgebaut, gut ausgeschildert und zum Teil völlig autofrei. Manchmal haben sie sogar richtig Spaß gemacht. In der Bretagne selbst war die Küstenstrecke recht durchwachsen: wenige kleine Strecken direkt am Meer, dafür aber viele großen Straßen ohne Meerblick. Ein echtes Highlight dagegen war der Abschnitt von Morlaix nach Lorient. Wälder, Seen, Hügel und Menhire, die frei zugänglich auf den Wiesen stehen. Auf dem Rückweg wollte ich die einschlägigen Loire-Schlösser eigentlich im Vorbeifahren mitnehmen und dafür kürzere Etappen machen. Ich bin dann aber doch zwei Nächte in Chenonceaux geblieben, habe einen Tag lang nur Schlösser angeschaut und dann an nächsten Tag nur gefahren. War eine gute Idee, denn für die Schlösser sollte man genug Muße mitbringen. By the way: Dieses ist die erste Reise, auf der ich digital statt auf Diafilm fotografiert habe. Damit hat das $%&@!-Scannen ein Ende. Ich hoffe, man sieht es den Bilden an. Hin & her![]() Hochs & TiefsEmpfehlenswert:
Vermeidenswert:
Beim nächsten MalHat schon gepasst.
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![]() Reims
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