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Marokko

März / April 2013
zu den Bildern Rot. Braun. Rotbraun. Braunrot. Rostbraun. Braungelb. Lehmfarben. Umbra. Ocker. Terrakotta. Ich glaube, in Marokko sind meiner Netzhaut zusätzliche Sinneszellen für die bräunlichen Gegenden des Farbspektrums gewachsen. Was nicht heißen soll, dass es eintönig war: Unser Treck durch den Antiatlas führte über Pässe, Grate, Hochebenen, Flusstäler und Talkessel durch eine weite und offene Landschaft, in der sich Felsnadeln, Lavasäulen, Tafelberge und Hügelketten bis zum Horizont staffelten, nur verbunden durch ein paar Trampelpfade. Dann und wann unterbrachen Höfe mit knackgrünen Getreidefeldern die Braun-Show, doch oft haben wir den ganzen Tag außer ein paar Kindern, die selbstgemachten Schmuck feilboten, keinen Menschen gesehen.

Entsprechend naturnah war auch das Drumherum: kein Strom, kein fließendes Wasser, kein Bier, kein Handynetz. Geschlafen wurde in Zelten oder unter freiem Himmel, gegessen am Boden. Trotzdem war es nicht unkomfortabel: Die Begleitmannschaft hat uns gut umsorgt, wird mussten nicht viel mehr machen als einen Fuß vor den anderen zu setzen, die Speicherkarten mit Fotos zu füllen und unsere eigenen Zelte auf- und abzubauen. Gepäck und Verpflegung wurden von Mulis getragen. Unsere Begleiter haben es zudem geschafft, im Küchenzelt von der doppelten Größe eines Kantinentisches täglich zwei leckere warme Mahlzeiten zu kochen. Und je unluxuriöser die Unterbringung, desto unkomplizierter sind ja bekanntlich die Mitreisenden. So muss Urlaub sein.

Nach der Trekking-Tour ("Auf Panoramapfaden durch die wilde Felsenwelt des Antiatlas", angeboten von Wikinger) habe ich noch drei Nächte im wunderschönen Hafenstädtchen Essaouira drangehängt. Der Weg dorthin ist kein Problem: Die Busse von Supratours fahren mehrmals täglich von Marrakesch nach Essaouira, sind pünktlich, sauber, schnell und preiswert. Von Essaouira habe ich mich direkt mit einem vorab gebuchten Wagen zum Flughafen Marrakesch bringen lassen.

Hin & her

Mit dem Flugzeug von Frankfurt via Madrid nach Marrakesch, mit dem Kleinbus in den Antiatlas, sieben Tage Trekking mit täglichen Gehzeiten von vier bis fünf Stunden, mit dem Kleinbus wieder zurück nach Marrakesch, mit dem Linienbus nach Essaouira, mit vorab gebuchtem Transfer zum Flughafen Marrakesch.


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Marrakesch
Marrakesch

Marrakesch
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Marrakesch
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Marrakesch
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Marrakesch
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Marrakesch
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Atlas
Atlas

Atlas
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Ouarzazate
Ouarzazate

Kelaa Mgouna
Kelaa Mgouna

Dades-Tal
Dades-Tal

Dades-Tal
Dades-Tal

Dades-Tal
Dades-Tal

Dades-Tal
Dades-Tal

Dades-Tal
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Jebel Saghro
Jebel Saghro

Jebel Saghro
Jebel Saghro

Irissi-Tal
Irissi-Tal

Irissi-Tal
Irissi-Tal

Irissi-Tal
Irissi-Tal

Tizzi nTaggourt
Tizzi nTaggourt

Tizzi nTaggourt
Tizzi nTaggourt

Hochebene
Hochebene

Hochebene
Hochebene

Hochebene
Hochebene

Foret des pitons
Foret des pitons

Foret des pitons
Foret des pitons

Foret des pitons
Foret des pitons

Foret des pitons
Foret des pitons

Foret des pitons
Foret des pitons

Bab nAli
Bab nAli

Kiosk
Kiosk

Bab nAli
Bab nAli

Bab nAli
Bab nAli

Bab nAli
Bab nAli

Bab nAli
Bab nAli

Flussbett
Flussbett

Essaouira
Essaouira

Essaouira
Essaouira

Essaouira
Essaouira

Essaouira
Essaouira

Essaouira
Essaouira

Essaouira
Essaouira

Südwesten
Südwesten