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Schritt 4: Man ignoriere das Photo rechts. Genau so geht es nämlich nicht. Wenn man erst alle Befestigungsösen fein säuberlich auf sämtliche Pfosten schraubt, kann man anschließend die Quersstreben nicht mehr eindrehen. Also:

  • Man nehme sich zuerst den Pfosten 1 vor und versehe ihn mit allen nötigen Elementen, wie auf dem Foto. Also für jeden Kreuzungspunkt je ein bzw. zwei Ösen und zwei Muttern sowie eine zusätzliche Mutter, die den Schäkel hält, an dem später die Drähte befestigt werden.

  • Das gleiche dann mit den Pfosten 3 und 5.

  • Als nächstes dreht man in alle Befestigungsösen der Pfosten 1, 3 und 5 schon die Querstreben ein, und an die freien Enden der Querstrebe jeweils eine Öse.

  • Dabei nicht die Quertraversen vergessen sowie die vier kurzen Verbindungsstücke zwischen oberer und mittlerer Querstrebe.

  • Wenn der Platz es zulässt, sollte man alles nebeneinander legen, um den Überblick zu behalten.

  • Nun werden die fehlenden Pfosten 2 und 4 (die beiden hinteren Ecken) durch die freien Ösen gefädelt. Dabei die Muttern aufdrehen und "mitwandern" lassen!

  • Mit dem sechsten Pfosten (der kurze vorne in der Mitte) werden die Streben von Pfosten 1 und 5 verbunden - aus einem flachen Stangengewirr wird ein dreidimensionales Bett.

  • Zum Schluss die Höhe aller Anschlüse justieren, damit es keine Verspannungen gibt.

Das klingt kompliziert, aber wenn man die Teile vor sich hat, ist es leicht zu verstehen. Dennoch ist eine gewisse Konzentration dabei hilfreich, denn für eine vergessene Mutter muss man viel wieder auseinander bauen, und das ist fürchterlich nervig. Also am besten für jeden Pfosten einzeln eine Liste aufstellen, welche Ösen und Muttern er braucht. Außerdem spart man sich Arbeit, wenn man die Pfosten - anders als ich - schon vorher auf die entsprechende Länge kürzt.

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